Engagement

Sparen in Krisenzeiten – mit günstigen Pressekonditionen

Die Zahl der festangestellten Redakteure, die Honorarsituation von Freiberuflern und das gesamte Medienumfeld geben seit Jahren Anlass zur Sorge – unabhängig von vielen auch erfolgreichen und zufriedenen Kollegen. Besonders freiberuflich tätige Journalisten beklagen immer wieder, wie schwierig es gegenüber Verlags- und Medienhäusern ist, als fair empfundene Konditionen auszuhandeln. Der Preisdruck seitens übermächtiger Verhandlungspartner sorgt dafür, dass der geliebte Beruf manchmal bis an den Rand der Existenzgrenze führt. Man mag das bedauern oder abtun – für manchen Kollegen ist dies die Realität, mit der es sich täglich auseinander zu setzen gilt. In Krisenzeiten gilt dies umso mehr. Und Freiberufler haben auch keine Einkaufsgenossenschaften oder Möglichkeiten zum Großhandelseinkauf. Sie sind in diesem Bereich gegenüber anderen wirtschaftlich Handelnden benachteiligt und somit auf ihren Berufsverband angewiesen. Mitglieder von DPV und bdfj kommen daher in den Genuss ganz besonderer Konditionen. Es werden fortlaufend Vereinbarungen und Rahmenverträge mit Unternehmen und Institutionen geschlossen, welche unseren Journalisten und Kommunikationsfachleuten günstige Einkaufsrabatte und Pressebedingungen einräumen. Denn die Berufsverbände des Journalistenzentrum Deutschland setzen sich dafür ein, die wirtschaftliche Situation von Medienschaffenden zu verbessern. DPV und bdfj verfahren hier ähnlich wie andere Institutionen & gesellschaftliche Gruppen und im Einklang mit den Verhaltensvorgaben der Deutschen Gesellschaft für Verbandsmanagement (DGVM). Wichtig ist dabei, dass die Sonderkonditionen eindeutig definiert sind. Entscheidend für den Umgang mit Pressekonditionen ist die strikte Trennung von journalistischer Arbeit und werblicher Beeinflussung. Denn kaum etwas ist inakzeptabler als Journalisten, die sich kaufen lassen. Bei der Auswahl der Partnerunternehmen legen DPV und bdfj großen Wert auf die Qualität der Produkte und Dienstleistungen, um einen hohen Nutzen im Sinne der Mitglieder zu erzielen. Gleichzeitig möchten die Journalistenverbände vermeiden, ausschließlich große und etablierte Unternehmen zu platzieren. Deshalb finden die Mitglieder der Berufsverbände auch zahlreiche Kleinunternehmen und Mittelständler – aber auch Ausgefallenes.